Für den 15. April hatte der Verein nach der Coronapause zum Frühjahrsputz unter dem Motto „Wer andern eine Blume sät, blüht selber auf“ auf den Arminiushof eingeladen. Die Hoffnung auf ein gutes Arbeitswetter wurde leider nicht erfüllt, es regnete.
Trotz des Wetters erschienen einige Hartgesottene inklusive der notwendigen Arbeitsgeräte am Treffpunkt. Kälte und Regen haben uns dann gemeinsam zu der Entscheidung gebracht, die Aktion zu verschieben und auf bessere Bedingungen zu hoffen. Der 19. April sollte es werden und er tat es auch. An diesem Mittwoch trafen wir uns erneut, um unser Beet und die Umgebung von Herbst- und Winterresten zu befreien sowie den Frühling mit etwas mehr Farbe herauszulocken. 50 farbenfrohe Stiefmütterchen sollten es richten. Sieben fleißige Mitstreiter haben sich ins Zeug gelegt, um das Rondell zu bearbeiten, alte Pflanzen und Unkraut zu entfernen, die Bänke zu säubern und die Frühlingsblüher in die Erde zu bringen. Das Wetter hatte bis dahin gut mitgespielt. Kaum wollten wir die Arbeiten beenden und das wohlverdiente Bier oder Wasser gemeinsam genießen, ging ein kräftiges Unwetter auf uns nieder und wir flüchteten unter den Balkon vom Arminiushof 4. Dort konnten der Frühjahrsputz und allseits interessierende Themen im Trockenen ausgewertet werden. Die Blümchen haben trotz des kurzen Regenschauers einen kräftigen Schluck aus der Gießkanne bekommen und wir haben uns wieder auf den Heimweg gemacht.
Vielen Dank den Helfern und mögen uns und den Besuchern die Stiefmütterchen lange erhalten bleiben.