Eine Schwebebahn (genauer: Hängebahn) ist – zur damaligen Zeit – ein spurgeführtes Verkehrsmittel, bei dem das Fahrzeug unterhalb des tragenden starren Fahrwegs hängend angebracht ist. Die in Deutschland bekannteste Hängebahn ist die 1901 eröffnete Wuppertaler Schwebebahn.
Die Errichtung einer Verbindung mittels Schwebebahn wurde – wahrscheinlich aus Kostengründen – von der Ausstellungsleitung verworfen.
Ob über eine Verbindung Ausstellungsgelände-Gartenvorstadt mittels Seilbahn nachgedacht wurde, ist nicht überliefert. Allerdings liegt die Vermutung nahe, gab es doch in Leipzig-Gohlis mit den Bleichert-Werken die weltweit größte Seilbahnfabrik, gegründet vom Leipziger Ingenieur und Unternehmer Adolf Bleichert, dem Wegbereiter des Seilbahnbaus.
Eine Seilbahn ist eine Bahn, bei der die Fahrzeuge an Tragseilen hängend ohne Bodenkontakt verkehren. Bei Seilbahnen wird der Abstand zum Boden durch Stützen gewährleistet.
Schlussendlich entschied man sich für eine Variante mittels dampflokgetriebener Eisenbahn. Die Gesellschaft für Feldbahn-Industrie Smoschewer & Co aus Leipzig unterbreitete ein kostengünstiges Angebot und erhielt den Zuschlag: